Ausschlafen | Da der Mann und ich gestern ja auf einem DEM Konzert waren, haben die Kinder bei Freunden übernachtet. Das war eine absolute Premiere und hat wirklich erstaunlich gut funktioniert. Da sie gut eingeschlafen sind, haben wir sie nachts auch nicht mehr eingesammelt und hatte entsprechend auch einen ziemlich ruhigen Morgen, da niemand bereits um fünf in unserem Bett rumturnte. Fast ein bisschen zu ruhig. Beim Einsammeln waren die zwei bester Stimmung und wären am liebsten noch dort geblieben. Es ist toll zu wissen, dass das so gut funktioniert!
Routinen | An den Wochenenden passiert bei uns wirklich selten etwas Außergewöhnliches. Die Kinder haben beide ihre Schwimmkurse bei Immanuel, dorthin gehen sie mit Unterbrechungen seit sie sechs Monate als sind und zwar sehr zu meiner Freude mit dem Papa, der etwas schwimmaffiner ist als ich. Meistens stehen dann neben dem Schwimmen noch irgendein-Paket-abholen und der obligatorische Wochenendeinkauf auf dem Programm. Wenn die Zeit reicht, wird abends noch etwas besonderes gekocht, aber tatsächlich reicht sie oft nicht mehr. Wie sehen Eure Routinen aus – habt Ihr überhaupt welche?
Fit for fun? |Ich frage mich seit Langem, wie man die Worte fit und fun ernsthaft in einem positiven Satz unterbringen soll. Auch wenn ich mich mittlerweile daran gewöhnt habe, im Abstand von zwei bis drei Tagen ins Fitnessstudio zu schlappen, könnte ich nicht unbedingt behaupten, dass es joy sparked, wie man neudeutsch ja jetzt wohl so sagt. Es ist eher eine ziemliche Plackerei und ich denke nicht selten während des Workouts “Oida!” und zwar in einer aktiv-aggressiven Ausprägung. Glücklich bin ich indes, wenn ich es nach knapp zweieinhalb Stunden mal wieder geschafft habe. Heute habe ich mein Glück spontan mit Tartufi dolci gefeiert, die übrigens direkt aus der Hölle kommen und sehr zu meinem Leidwesen sehr viel mehr und spontaner joy bei mir sparken als die Sache mit der Bewegung.
Einschlafbegleiten | Die Kinder, die letzte Nacht auswärts (wohl ein bisschen zu wenig) schliefen und deshalb nachmittags spontan eingenickt sind, sind heute dann auch erst entsprechend spät ins Bett gegangen. Heute Abend haben wir dann mal – in Anlehnung an einen Kommentar hier im Blog – versucht, ein neues Leseritual einzuführen. Dazu haben wir uns gemeinsam auf das Bett des kleinen Kleinen Herrn gehockt und haben uns der Reihe nach gegenseitig eine Geschichte erzählt oder etwas vorgelesen. Das war schön, hat aber deutlich länger gedauert, als wir angenommen hatten. Gegen halb zehn war es dann so weit, dass wir uns wieder auf die Zimmer aufgeteilt haben und je ein Kind und ein Elternteil gemeinsam die obligatorische Einschlafgeschichte gelesen haben. Dabei passiert es übrigens nicht selten, dass wir Erwachsenen mit oder sogar vor den Kindern einschlafen.
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